Es war einer dieser schicksalhaften Tage – mein treues ChatGPT war down. Ein Systemausfall hatte meine digitale Welt zum Stillstand gebracht. Was sollte ich nur tun? Wie sollte ich überleben? Doch es kam noch schlimmer. Meine Freundin packte kurzerhand einen Rucksack und sagte: „Wir gehen raus in die Natur!“ Ich starrte sie entsetzt an. Die Natur? Ohne WLAN? Das klang nach einem Albtraum.
Doch sie liess keine Widerrede zu. So fand ich mich plötzlich in der freien Wildbahn wieder, umgeben von Bäumen, Vögeln und – gruselig – frischer Luft. Doch ein Nerd gibt nicht auf. Mit meinem Rucksack voller Gadgets, die wahrscheinlich hier draussen nutzlos waren, machte ich mich daran, das Beste aus der Situation zu machen.
Erster Schritt: GPS aktivieren. Gut, ich war zwar nicht in einem digitalen Labyrinth, aber es fühlte sich so an. Während meine Freundin fröhlich den Waldweg entlang hüpfte, analysierte ich die Umgebung. Bäume sind tatsächlich grösser als in Minecraft und die Grafik – beeindruckend realistisch.
Nach einer Weile packte ich mein Solarpanel aus. Hey, man weiss ja nie, wann man mal Energie braucht! Ich baute eine kleine Lade-Station an einem sonnigen Fleck auf und so fühlte ich mich schon fast wie zu Hause. Jetzt kann ich wenigstens mein Handy irgendwo anschliessen und es ganz aufladen.
Dann fiel mir mein Raspberry Pi ein. Mit einem kleinen Bildschirm und einer Batterie bewaffnet, beschloss ich, ein mini-Wetterstation zu bauen. Schliesslich muss man ja wissen, ob es bald regnet. Ich fand ein paar Zweige und befestigte den Pi daran. Während die ersten Daten hereinkamen, stellte ich fest, dass ich mich tatsächlich gut unterhalten fühlte.
Einige Spaziergänger kamen vorbei und starrten mich an, als wäre ich ein ausserirdisches Wesen. „Bauen Sie da etwa eine Wetterstation?“ fragte einer neugierig. „Ja“, antwortete ich stolz. „So bleibt man immer auf dem neuesten Stand, auch in der Wildnis.“
Die Stunden vergingen, und ich muss zugeben, es hatte etwas Beruhigendes, die Geräusche der Natur zu hören, während ich an meinen technischen Spielereien bastelte. Am Ende des Tages war ich zwar nicht wirklich ein Naturbursche geworden, aber ich hatte meinen eigenen Weg gefunden, mich mit dieser fremden Welt zu arrangieren.
Als wir schließlich nach Hause zurückkehrten und ich mein Laptop wieder hochfuhr, war ChatGPT wieder online. Doch ich hatte etwas gelernt: Selbst ein Nerd kann in der Natur überleben – solange er seine Gadgets dabei hat. Es grüsst euch, “mit einem zwinkern” Roger.